Das Spiel gegen die HSG Oberhessen sollte entscheiden, ob man mit einem lachenden oder weinenden Auge Weihnachten feiern würde. 10:10 Punkte vor dem letzten Heimspiel gegen einen Gegner, der auf Platz 3 stand und das nach der ernüchternden Niederlage in Preagberg! Zuvor war auf der Homepage von Oberhessen zu lesen, dass diese einige Ausfälle zu beklagen haben und personell dezimiert anreisen werden. Davon wollte man sich jedoch nicht beeinflussen lassen, da allen klar war, dass sich die antretenden Oberhessinnen umso mehr reinhängen würden. Hainburg selbst konnte endlich wieder einigermaßen aus dem Vollen schöpfen und zuvor verletzte bzw. abwesende Spielerinnen einsetzen.
So waren die ersten Minuten des Spiels geprägt von beidseitigem Tempo und dem Willen eines erfolgreichen Torabschlusses. Bei letzterem zeigten sich die Hainburgerinnen etwas konsequenter, ebenso konnten sie sich in der Abwehr auf eine starke Torfrau verlassen, die vor allem bei Würfen von außen so gut wie unüberwindbar war. Deshalb verwunderte es nicht, dass die Damen der SG Hainburg mit einer überraschend deutlichen 13:8 Führung in die Halbzeitpause gehen konnten.
Die zweite Halbzeit begann ebenso stark und die Führung konnte auf 16:10 ausgebaut werden. Dann kam es jedoch zu einem nicht nachvollziehbaren und doch bei den Hainburgerinnen leider häufig vorkommenden Einbruch und Oberhessen kämpfte sich bis auf zwei Tore zum 20:18 heran. Statt die Nerven zu verlieren, besann man sich wieder aufs Handballspielen und brachte mit 25:20 den Sieg in trockene Tücher.
Jetzt heißt es erstmal die Weihnachtszeit zu genießen und gut ins neue Jahr zu starten, bevor es am 12. Januar zum ersten Rückrundenspiel gegen Kinzigtal kommt.
Wir wünschen allen frohe und entspannte Festtage und ein wunderbares Jahr 2020!
- Wolz,
- Pasisz 1,
- Godelmann,
- Ziegler,
- Nogly,
- Bauer 1,
- Beck 6,
- Ricker 1,
- Roth 7,
- Salg 1,
- Habel 8/6